Männliche B-Jugend – Bezirksliga TuS Bommern – HSG Annen-Rüdinghausen 26:27 Das Auswärtsspiel gegen TuS Bommern ist bekanntermaßen kein Selbstläufer – die Sporthalle in Bommern gilt als echtes Hexenkessel-Pflaster. Lautstarkes Publikum, robuste Spielweise und eine spürbar andere Mentalität sorgen hier regelmäßig für hitzige Derbys. Genau darauf hatte sich die HSG eingestellt – und diese Erwartungen wurden voll bestätigt. Bommern erwischte den besseren Start und ging schnell mit 4:1 in Führung. Die HSG brauchte – wie so oft – einige Minuten, um ins Spiel zu finden. Nach einer anfänglichen Findungsphase stand jedoch bereits in der 7. Minute wieder ein 4:4 auf der Anzeigetafel. In der Folge blieb das Spiel ausgeglichen, ehe sich die HSG in der 14. Minute erstmals eine Zwei-Tore-Führung erarbeiten konnte. Ein ungenutzter Siebenmeter verhinderte zu diesem Zeitpunkt eine klarere Führung. Bommern blieb jedoch stets dran, insbesondere ihr Rückraum Spieler auf der Mitte bereitete der HSG-Abwehr große Probleme und konnte sich immer wieder durchschlängeln. Die sehr robuste Defensive der Gastgeber bewegte sich häufig hart an der Grenze, was zwar mit einigen Zeitstrafen geahndet wurde, dennoch blieb die Partie körperbetont. Der junge Schiedsrichter leitete die Begegnung insgesamt souverän. Nach der Halbzeit kippte das Spiel zunehmend in Richtung Bommern. In der 34. Minute übernahmen sie sogar die Führung und bauten diese bis zur 40. Minute auf drei Tore aus. Die HSG wirkte nervös, das Spiel drohte zu kippen. Erst eine Zeitstrafe gegen Bommern brachte die Wende. In der 42. Minute stand es wieder 23:23. Dennoch blieb das Spiel offen und nervenaufreibend. In der entscheidenden Phase zeigte Torhüter Lennart seine ganze Klasse: Mit vier Paraden in Folge hielt er die HSG im Spiel und leitete die Schlussphase ein. In der 47. Minute fiel schließlich das 27:26 für die HSG nach einem abgefangenen Ball und einem schnellen Gegenstoß. Bommern nahm noch einmal eine Auszeit, doch ein ungenauer Pass im Rückraum landete im Aus. Die HSG nutzte ihre Auszeit clever, nahm Tempo aus dem Spiel und brachte die knappe Führung über die Zeit. Endstand: TuS Bommern 26 – 27 HSG Annen-Rüdinghausen Ein emotionales, intensives Derby mit viel Kampf, Leidenschaft und Spannung bis zur letzten Sekunde. Spielerisch hätte die HSG phasenweise ruhiger und kontrollierter agieren müssen – doch der Kraftverschleiß vom Vortag (Stadtmeisterschaften) war deutlich spürbar. Umso höher ist dieser Auswärtssieg in einem der schwierigsten Pflaster der Liga zu bewerten. jugend handball de
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DERBY SIEG FÜR DIE HSG
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ENDSTAND 26-27 tus ommern
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Männliche B-Jugend – Bezirksliga TuS Bommern – HSG Annen-Rüdinghausen 26:27 Das Auswärtsspiel gegen TuS Bommern ist bekanntermaßen kein Selbstläufer – die Sporthalle in Bommern gilt als echtes Hexenkessel-Pflaster. Lautstarkes Publikum, robuste Spielweise und eine spürbar andere Mentalität sorgen hier regelmäßig für hitzige Derbys. Genau darauf hatte sich die HSG eingestellt – und diese Erwartungen wurden voll bestätigt. Bommern erwischte den besseren Start und ging schnell mit 4:1 in Führung. Die HSG brauchte – wie so oft – einige Minuten, um ins Spiel zu finden. Nach einer anfänglichen Findungsphase stand jedoch bereits in der 7. Minute wieder ein 4:4 auf der Anzeigetafel. In der Folge blieb das Spiel ausgeglichen, ehe sich die HSG in der 14. Minute erstmals eine Zwei-Tore-Führung erarbeiten konnte. Ein ungenutzter Siebenmeter verhinderte zu diesem Zeitpunkt eine klarere Führung. Bommern blieb jedoch stets dran, insbesondere ihr Rückraum Spieler auf der Mitte bereitete der HSG-Abwehr große Probleme und konnte sich immer wieder durchschlängeln. Die sehr robuste Defensive der Gastgeber bewegte sich häufig hart an der Grenze, was zwar mit einigen Zeitstrafen geahndet wurde, dennoch blieb die Partie körperbetont. Der junge Schiedsrichter leitete die Begegnung insgesamt souverän. Nach der Halbzeit kippte das Spiel zunehmend in Richtung Bommern. In der 34. Minute übernahmen sie sogar die Führung und bauten diese bis zur 40. Minute auf drei Tore aus. Die HSG wirkte nervös, das Spiel drohte zu kippen. Erst eine Zeitstrafe gegen Bommern brachte die Wende. In der 42. Minute stand es wieder 23:23. Dennoch blieb das Spiel offen und nervenaufreibend. In der entscheidenden Phase zeigte Torhüter Lennart seine ganze Klasse: Mit vier Paraden in Folge hielt er die HSG im Spiel und leitete die Schlussphase ein. In der 47. Minute fiel schließlich das 27:26 für die HSG nach einem abgefangenen Ball und einem schnellen Gegenstoß. Bommern nahm noch einmal eine Auszeit, doch ein ungenauer Pass im Rückraum landete im Aus. Die HSG nutzte ihre Auszeit clever, nahm Tempo aus dem Spiel und brachte die knappe Führung über die Zeit. Endstand: TuS Bommern 26 – 27 HSG Annen-Rüdinghausen Ein emotionales, intensives Derby mit viel Kampf, Leidenschaft und Spannung bis zur letzten Sekunde. Spielerisch hätte die HSG phasenweise ruhiger und kontrollierter agieren müssen – doch der Kraftverschleiß vom Vortag (Stadtmeisterschaften) war deutlich spürbar. Umso höher ist dieser Auswärtssieg in einem der schwierigsten Pflaster der Liga zu bewerten.  
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